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Biovielfalt auf Obstwiesen

Alte Obstbäume bekommen viel Besuch: vom Steinkauz oder Grünspecht, vom Siebenschläfer, Singvögeln oder Wildbienen.  Und jedes Tier nutzt sie auf seine Art und Weise.

Nist- und Lebensräume

Alte Obstbäume bieten durch Totholz und Baumhöhlen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten Nist- und Lebensräume. Der Steinkauz nutzt Obstbaumhöhlen gerne als Brutgelegenheit und die Wiese darunter als Jagdrevier. Er ernährt sich vorwiegend von Großinsekten wie Heuschrecken und Laufkäfern, aber auch von Regenwürmern. Er liebt Weideflächen – so ht er die Möglichkeit, im niedrigen Aufwuchs übersichtlich zu jagen.

Der Grünspecht sucht dagegen vor allem nach Wiesenameisen. Bei der Jagd danach kann man ihn einfacher beobachten als in den Baumkronen.

Der Siebenschläfer ist ebenfalls gerne Gast der Streuobstwiese. Als Lieblingsspeisen stehen Samen, Nüsse, junge Baumtriebe und Insekten auf seinem Speiseplan.

Mehrere Fledermausarten jagen im Wipfelbereich der Bäume.

Der Artenreichtum des Grünlandes ist von der Intensität der Nutzung abhängig. Wird nur zweimal jährlich gemäht, mit nicht allzu vielen Tieren beweidet und wenig gedüngt, so bleibt die Wiese farbenfroh und artenreich.

Die verschiedenen Obstarten und -sorten sorgen für eine lange Blütezeit. Das freut viele Hummeln und Wildbienen.

Wichtige Nahrungsquelle im Winter

Das am Baum verbliebene Obst einer abgeernteten Obstwiese ist als zusätzliche Nahrungsquelle in der entbehrungsreichen Winterzeit bei Singvögeln und Kleinsäugern heiß begehrt. Aber auch Fuchs, Dachs und der eingewanderte Waschbär nutzen gerne das Fallobst.

 

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